Unsere Ausstellungen
Roos-Ausstellung ein großer Erfolg
Zur Eröffnung der Ausstellung kamen 35 Personen. Herr Krug begrüßte die Anwesenden und das Ensemble Flauto dolce begleitete die Eröffnung mit vier Blockflötenstücke. Herr Krug stellte den Lebenslauf von Herrn Roos vor. Herr Bürgermeister Mußler hob die Bedeutung des Malers für Kuppenheim hervor. Manche Winkel, die auf den Bildern festgehalten wurden, sind durch bauliche Veränderungen verschwunden. Herr Krug wie auch Herr Mußler lobten die Neugestaltung der Flurvitrine und bedankten sich bei Familie Kreipl für die schöne Ausgestaltung selbiger.
Eine tolle Überraschung für den Historischen Verein war die Übergabe des originalen Hausschildes der Familie Roos. Dazu war Herr Paul Sachse extra angereist um dieses Geschenk persönlich an den Vorsitzenden Herrn Krug zu übergeben. Vielen Dank Herr Sachse.

November 2019
Sonderausstellung "Telekommunikation im Wandel der Zeit"
-Einblick in die Welt der Erfinder
-Sehenswerte, historische Kommunikationsgeräte
Dass Emil Berliner 1887 das erste Grammophon und die Schellackplatten erfand?
Samuel Morse als Erfinder des Telegraphen und des Telegramms, Mitterhofer, Sholes und Glidden hatten sich mit der Entwicklung der ersten Schreibmaschinen befasst, Zuse, der Erfinder des Computers, Emil Berliner konstruierte das erste
Impressionen von der Eröffnung der Sonderaustellung sowie von einigen unserer Exponate.
Besonderen Dank an dieser Stelle an Werner Ullrich, Rupert Krug und die mitarbeitenden Vereinsmitglieder für das Ermöglichen dieser Sonderausstellung.
"Brunnen, Kreuze, Bildstöcke - und die Geschichten dahinter"
Referent: Dr. Albrecht Klingsporn
Zusammenfassung aus dem Pressetext:


Sonderausstellung "Flora Kuppenheimensis"
Aus dem "Kommunalecho":
Der deutsche Botaniker und Naturforscher K. Ch. Gmelin, Gründer des Naturalienkabinetts Karlsruhe, heute Naturkundemuseum, schuf 1809 ein Pflanzenbuch mit dem Titel „Flora Kuppenheimensis“. Der Verein entdeckte diese wunderbare Buch mit über 150 farbigen Pflanzenbildern aus der Kuppenheimer Umgebung in der Landesbibliothek. Kopien dieser herrlichen, sehr feinen Aquarellmalerei, bis in alle Einzelheiten fein gemalte Pflanzen, sind Thema dieser Ausstellung. Auf über 40 Farbtafeln können Sie eine Vielzahl Pflanzen bestaunen, feingliedrig und exakt ausgemalt.
Der erste Großherzog K. Friedrich I von Baden förderte neben der Kunst auch die Wissenschaft. So leistet das Kuppenheimer Pflanzenbuch mit seiner reizvollen Malerei einen wertvollen Beitrag zur Darstellung der oberrheinischen Botanik. Die hochgradigen Aquarelle von 1809 vermitteln auch, was Heimat damals und heute bedeutet.
Zahlreiche Besucher im Heimatmuseum
Auch Schmetterlinge und Käfer sehr bewundert.
In der Ausstellung am 4. November 2018 bestaunten zahlreiche Besucher die eindrucksvollen, sehr fein ausgemalten Pflanzenaquarelle von Karl Christian Gmelin. Sie besitzen eine herausragende malerische Qualität. Die Pflanzen sind in allen botanischen Einzelheiten exakt ausgearbeitet.
Es war erstaunlich, welche botanischen Kenntnisse manche Besucher besaßen. Viele kannten die bereits 1809 gemalten Pflanzen auch heute noch in der Natur.
Erster Vorsitzender Gernot Jutt begrüßte die Besucher. Nach dem Grußwort von Bürgermeister Mußler erläuterte Dieter Vogel die besondere Bedeutung des Werkes von Gmelin, dessen Tätigkeit Großherzog Friedrich I. von Baden tatkräftig förderte. Bereits damals war der Begriff „Heimat“ von wichtiger Bedeutung. Bis in den Abend hinein kamen immer wieder Besucher, die sich nach einem Spaziergang bei herrlichem Herbstwetter die Ausstellung nicht entgehen lassen wollten.
Marco Westermann, das jüngste Mitglied des Vereins, gab interessante Erläuterungen zur begleitenden Ausstellung „Schmetterlinge und Käfer aus aller Welt“. Die Objekte waren ein Geschenk seines Großvaters Adolf Westermann aus Oberndorf an den Historischen Verein.
Eröffnung des Heimatmuseums in den neuen Räumen Murgtalstr. 8, der "Alten Schule"
20 Jahre Historischer Verein Kuppenheim e.V. & 10 Jahre Heimatmuseum mit Ausstellung
"Kuppenheim einst und jetzt, eine Stadt im Wandel"